Mittwoch, 13. Juni 2007

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Peeling

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Geschichte

Im alten Ägypten sollen Behandlungen üblich gewesen sein, die dem heutigen oberflächlichen Peeling entsprechen. Im türkischen Bad (Hamam) wird traditionell eine Ganzkörperbehandlung mit einem Handschuh aus Ziegenhaar durchgeführt. In Europa ist Peeling erst seit den 60er Jahren verbreitet.

Heutzutage wird beim oberflächlichen Peeling die oberste Hornschicht der Haut mechanisch oder chemisch entfernt.

Anwendung

Peeling wird angewendet gegen:

  • schlechten Teint,
  • Pigmentflecken, Pigmentstörungen,
  • Fältchen und Falten,
  • Hautunreinheiten, vergrößerte Poren,
  • Erschlaffte Haut
  • bestimmte Akne-Formen
  • Verhornungsstörungen der Haut
  • Hautnarben (Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen)

Meist wird Peeling an Gesicht, Händen und Dekolleté, ein oberflächliches Peeling auch als Ganzkörperbehandlung angewendet.

Vor der Benutzung eines Bräunungsmittels ist ein oberflächlicher Peeling sinnvoll, um eine gleichmäßige und haltbare Bräunung zu erzielen.

Wirkungsweise

Grundsätzlich gilt, je stärker ein Peeling, desto tiefere Hautschichten werden dadurch abgetragen. Chemische Peelings (Säuren) lassen das Eiweiß der Haut gerinnen (denaturieren es). So kommt es beispielsweise dazu, dass bei einem Trichloressigsäure-Peeling ein „Frosting“ auftritt, d. h. eine weiße Schicht von zerstörtem Protein sichtbar wird. Die Stärke eines Säurepeelings ist abhängig von der verwendeten Konzentration, der Einwirkdauer und wie stark es in die Haut „eingerieben“ wird. Je stärker ein Peeling, desto besser die Effekte, desto mehr Nebenwirkungen müssen aber auch einkalkuliert werden.

Risiken

  • Der oberflächliche Peeling bringt kaum Risiken mit sich. Intensive mechanische Behandlung der Haut fördert allerdings die Verhornung. Personen mit einer venösen Störung, hier insb. bei Besenreisern im Gesicht (meist im Gebiet der Nasenflügel), sollten auf Peeling verzichten, da Peelings das Wachstum von Besenreisern fördern.
  • Bei mitteltiefem und tiefem Peeling bestehen folgende Risiken:
    • Infektionen,
    • Schädigung tieferer Hautschichten,
    • bei unsachgemäßer Anwendung der Säuren unbeabsichtigte Verätzungen,
    • Phenol ist krebserregend und herzschädigend
    • Narbenbildung: bei Befolgung aller Ratschläge des Arztes jedoch unwahrscheinlich
    • dauerhafte Pigmentstörungen, begünstigt durch die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel und durch UV-Strahlung
    • Empfindlichkeit gegen UV-Strahlen: Sonne muss einige Monate nach einem Peeling unbedingt gemieden werden. Wenn man aus dem Haus geht, muss man Sonnencreme mit mindestens Lichtschutzfaktor 40 auftragen.

Peeling

Peeling (engl. to peel, „schälen, pellen“) oder Schälkur ist eine kosmetische Behandlung, bei der oberflächliche Schichten der Haut flächig entfernt werden.

Arten

Beim oberflächlichen Peeling wird die oberste Hornschicht der Haut mechanisch oder chemisch entfernt. Diese Behandlung wird umgangssprachlich als Peeling bezeichnet, viele Anbieter bezeichnen diese Methode als Mikrodermabrasion.

Beim mitteltiefen Peeling wird die gesamte Hornschicht chemisch entfernt. Dies muss langfristig vorbereitet werden und benötigt ca. eine Woche bis zur Abheilung.

Beim tiefen Peeling wird die Haut bis zur Kollagenschicht abgetragen. Die Abheilung benötigt mehrere Wochen. In Europa kaum üblich.

Mechanisches Peeling

  • Kochsalz, Meersalz,
  • Salzkristalle,
  • Zuckerkristalle,
  • harte Bürsten, Mikrofasertücher,
  • Tonerde,
  • Sand,
  • Kunststoffpartikel,
  • Zerstoßene oder zermahlene Kerne von z. B. Pfirsichen oder Aprikosen

Chemisches Peeling

  • Fruchtsäuren (wirkt oberflächlich, z. B. Glykolsäure)
  • Trichloressigsäuren (TCA) (wirkt mitteltief)
  • Phenolverbindungen (tiefe Wirkung)
  • Retinoidsäuren (Vitamin-A-Säure)

Peeling per Laser

  • Erbium:YAG-Laser (ziemlich tief, längere Heilungszeit von etwa 1 Woche, Rötung ca. 2 bis 4 Wochen)
  • Gepulster Kohlendioxidlaser (tief, längere Heilungszeit von etwa 1 Woche, Rötung ca. 1 bis 4 Monaten)

Lotion

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Die Lotion (lateinisch: lotum - Wäsche) ist eine äußerlich anzuwendende flüssige wässrige oder wässrig-alkoholische Zubereitung mit suspendierten oder emulgierten Wirk- und Hilfsstoffen. Sie dient der Reinigung, Behandlung und/oder Pflege der Haut. Flüssige Suspensionen mit 50 % Feststoffanteil (Zinkoxid, Titandioxid), auch als Schüttelmixtur bezeichnet, werden mit dem Pinsel aufgetragen und wirken leicht austrocknend und sekretaufsaugend. Als Lotion oder Milch (z. B. Sonnenmilch) wird häufig auch eine äußerlich anzuwendende O/W-Emulsion bezeichnet.

Creme (Medizin / Kosmetik)

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Creme im medizinischen Sinne bezeichnet eine Öl-in-Wasser-Emulsion oder Wasser-in-Öl-Emulsion. Dadurch ziehen sie im Gegensatz zu Fettsalben und Salben wesentlich schneller in die Haut ein, sind besser verstreichbar und haben aufgrund des hohen Wasseranteils einen kühlenden Effekt. Leider führen manche Emulgatoren und Stabilisatoren, die benötigt werden, um Öl in Wasser bzw. Wasser in Öl zu emulgieren, unter Umständen zu allergischen Reaktionen.

  • Wasser-in-Öl-Emulsionen (W/O) fühlen sich fettig an und sind nicht mit Wasser alleine abwaschbar. Sie ziehen langsam ein und hinterlassen einen Fettfilm auf der Haut. Sie werden bevorzugt bei trockener Haut verwendet.
  • Öl-in-Wasser-Emulsionen (O/W) fühlen sich nicht so fettig an, wirken kühlend und ziehen schnell ein. Sie eignen sich für fettige Haut. Durch den hohen Wassergehalt müssen sie unbedingt konserviert werden.
  • amphiphile Cremes sind mehrphasig und besitzen Eigenschaften sowohl von W/O- wie auch von O/W-Emulsionen.
  • W/O/W-Emulsion ist ein weiterer Emulsionstyp, eine so genannte Mehrfachemulsionen. Bei diesem Emulsionstyp liegt die innere Phase wiederum in Form einer Emulsion vor. In die innere Ölphase sind nochmals kleinste Wassertröpfchen eingelagert. Dieser Emulsionstyp soll die Vorteile von W/O-Emulsionen und O/W-Emulsionen in sich vereinen. Die äußere wässrige Phase gibt der Haut Feuchtigkeit, die Ölphase pflegt und schützt vor Feuchtigkeitsverlust und die Mikro-Wasserteilchen sorgen für eine lang anhaltende Feuchtigkeitsversorgung der Haut.
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Creme

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Creme bzw. Kreme (auch: Krem, französisch: crème = Sahne, Rahm - von lateinisch chrisma und griechisch chriein = salben, verwandt auch mit Christus, dem Gesalbten) bezeichnet folgende Dinge:

  • flüssige bis pastenartige Salbe, der Hautpflege dienende, Emulsion unter Umständen mit tierischen, pflanzlichen oder mineralischen Substanzen - zum Beispiel Sonnencreme, Bräunungscreme, Hautcreme.
  • Sahne, Rahm, Crème fraîche (Sauerrahm) oder den Doppelrahm als Crème double
  • dickflüssige oder schaumige Süßspeise, Suppe oder Sauce aus Sahne, auch als Füllung oder Tortenbestandteil (deutsch auch: "Krem"), Eiscreme, Karamelcreme, Crème Brûlée, Crème Chocolate usw.
  • Reinigungs- oder Pflegemittel, zum Beispiel Schuhcreme für die Schuhpflege
  • im übertragenen Sinne: das Feinste; gesellschaftliche Oberschicht (Crème de la crème) = "Das Beste vom Besten".